Als Jürgen Klopp zu Beginn der vergangenen Rückrunde entschied, Pierre-Emerick Aubameyang vom rechten Flügel in die Sturmmitte zu beordern, war dieses Experiment eher aus der Not geboren. Damals galt es, eine Alternative zu den beiden enttäuschenden Neuzugängen Ciro Immobile und Adrián Ramos zu finden.
Doch Aubameyang überzeugte auf ganzer Linie. Elf Treffer in den letzten 15 Partien der Saison sind ein starkes Zeugnis. Und allen Unkenrufen zum Trotz setzt auch Neu-Trainer Thomas Tuchel auf den Gabuner als Neuner – vor allem jetzt, da Immobile auf Leihbasis zum FC Sevilla gewechselt ist, wird Aubameyang nur noch unentbehrlicher.

PSG und Arsenal locken mit Millionen

Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt trudeln nun immer lukrativere Offerten für den pfeilschnellen Rechtsfuß ein. Wie ‚RevierSport‘ berichtet, sind der FC Arsenal und Paris St. Germain sehr interessiert. Und vor allem der Scheichklub von der Seine sei bereit, eine „satte Summe für den 26-Jährigen auf den Tisch zu legen“. Kompliziert macht dabei für den BVB insbesondere die Tatsache, dass beide Vereine in der Lage sind, deutlich höhere Gehälter als die ‚Schwarz-Gelben‘ zu bezahlen.
Dennoch sei kein Thema, Aubameyang in diesem Sommer abzugeben, heißt es. Stattdessen könnte die Borussia ihrem Goalgetter einen verbesserten Vertrag mit neuer Laufzeit bis 2019 anbieten, um keine ernsthaften Wechselabsichten aufkommen zu lassen. Hinzu käme, dass Michael Zorc und Co. bei einem späteren Weiterverkauf eine größere Summe verlangen könnten.