Tuesday, July 14, 2015

Immobiles Abgang steigert Ramos' Wert


                    Darf auf mehr Spielanteile hoffen: Dortmunds Stürmer Adrian Ramos.


Auch am Dienstagmorgen mussten die Profis von Borussia Dortmund in die Verlängerung. Wieder dauerte die Vormittagseinheit geschlagene zwei Stunden. Das ist inzwischen die Regel geworden unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel. Seine Mannschaft folgt ihm bereit- und lernwillig, das hat Tuchel schon während der Asienreise unterstrichen.

Auf dem Platz im Dortmunder Stadtteil Brackel tummelt sich inzwischen fast der komplette Kader, nachdem am Montag auch die U-21-Nationalspieler Matthias Ginter und Moritz Leitner zurückgekehrt sind. Noch nicht - oder nur eingeschränkt belastbar - sind: Nuri Sahin, Adrian Ramos, Jakub Blaszczykowski und Oliver Kirch. Kevin Großkreutz, dem am 30. April eine Schleimhautfalte im Knie operativ entfernt worden war, macht inzwischen wieder große Teile des Mannschaftstrainings mit. Blaszczykowski, der aufgrund von muskulären Problemen schon auf die Tour nach Japan, Singapur und Malaysia verzichten musste, dreht am Spielfeldrand noch einsam seine Runden.


Ramos bringt sich nach seiner Knöchelverletzung unter Anleitung von Fitnesscoach Andreas Beck gerade in die Verfassung, um idealerweise schon während des Trainingslagers in Bad Ragaz/Schweiz (ab Sonntag) in den Kreis der Kollegen zurückzukehren. Die Tests gegen den FC Luzern (21. Juli) und gegen Champions-League-Finalist Juventus Turin (25. Juli) kommen für den Kolumbianer aber in jedem Fall zu früh.
Ramos' Rolle wird nach dem Weggang des nach Sevilla ausgeliehenen Ciro Immobile deutlich aufgewertet. Auf ihn warten mehr Spielanteile als in seiner ersten Saison beim BVB (wettbewerbsübergreifend nur sechs Tore).

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