Sunday, July 12, 2015

Wechselt Camilo Zuniga zu Borussia Dortmund?

zuniga



Laut Informationen von spox.com soll Camilo Zuniga bei Borussia Dortmund im Gespräch sein. Was ist dran an diesen Gerücht und wäre er für den BVB eine Verstärkung?

Camilo Zuniga ist gelernter Rechtsverteidiger und spielt derzeit beim SSC Neapel in Italien, wo er jedoch in den letzten zwei Jahren immer mehr in den Hintergrund geriet und dadurch nur wenige Spiele absolvieren konnte. Zudem soll das Verhältnis zwischen ihm und dem Verein nicht sonderlich gut sein, sodass ein Wechsel sehr wahrscheinlich ist. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft noch bis 2017 und sein Marktwert beträgt sechs Mio. Euro.

Einigen Fußballfans wird der Name Camilo Zuniga noch bekannt vorkommen, denn er war der Spieler, der im WM-Viertelfinale 2014 im Trikot von Kolumbien Brasiliens Superstar Neymar in den Rücken gestoßen hat, sodass dieser für das restliche Tunier ausfiel und dadurch Brasilien ohne ihren Superstar gegen Deutschland antreten musste (Der Endstand war bekanntlich 7:1 für Deutschland).

Zuniga wäre ein sinnvoller Transfer

1. FC Koeln v Borussia Dortmund - Bundesliga
Für Borussia Dortmund wäre die Verpflichtung des Kolumbianers eine sinnvolle Sache, denn durch ihn bekäme man in der Abwehr einen weiteren guten Spieler dazu, der die Konkurrenzsituation weiterhin verschärfen würde. Zudem bekäme dann der gesetzte Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek endlich einen direkten Gegenspieler auf seiner Position, sodass man im Falle einer Verletzung des Polen einen adäquaten Ersatz parat hätte.

Auch aus finanzieller Sicht gesehen wäre der Transfer zu realisieren, denn der BVB müsste maximal eine Ablösesumme von zehn Mio. Euro zahlen, um Zuniga zum Borussen zu machen. Nicht zu vergessen, dass er auch spielerisch nach Dortmund passen würde. Zwar ist die Tatsache, dass er in Neapel nur noch selten zum Einsatz gekommen ist, nicht gerade erfreulich, doch der Abwehrspieler hat des öfteren in der Nationalmannschaft gezeigt, was er kann. Ein Wechsel des Kolumbianers könnte sich also für alle Beteiligten durchaus lohnen

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