Saturday, July 18, 2015

Borussia Dortmund: Neuzugang Julian Weigl will es Sven Bender gleich machen

Borussia Dortmund  - Team Presentation



Borussia Dortmund hat sich in der Sommerpause unter anderen mit Julian Weigl verstärkt, der sich viel von seiner Zeit beim BVB erhofft. Und um sich in Dortmund durchzusetzen hat er sich ein ganz besonderes Vorbild genommen.


1860 Muenchen v 1. FC Heidenheim  - 2. Bundesliga

Doch erstmal ein paar Informationen zum Spieler an sich. Julian Weigl ist 19 Jahre alt und wurde für die Ablösesumme von drei Mio. Euro vom TSV 1860 München zu den Schwarz-Gelben transferiert. Der defensive Mittelfeldspieler war bei den Löwen eine Stammkraft in der ersten Elf und möchte sich nun bei den Borussen einer neuen Aufgabe stellen. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2019 und sein Marktwert beträgt 900.000 Euro.

Ein Grund, weshalb er sich für den BVB als neuen Arbeitgeber entschieden hat, ist die Tatsache, dass er denselben Schritt gehen will wie ein uns mittlerweile sehr bekannter Spieler, nämlich Sven Bender.

Weigl als neuer Bender


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Denn auch Sven Bender ist wie auch Weigl ein defensiver Mittelfeldspieler und hat seine Jugend bei 1860 München verbracht, ehe er zu Borussia Dortmund ging, sich dort weiterentwickelte und nun sowohl im Verein als auch in der deutschen Nationalmannschaft ein sehr wichtiger Spieler ist. Dies hat Weigl bei seinem Wechsel massiv beeinflusst, was er auch selbst betont: "Als Jugendspieler bei 1860 guckt man natürlich darauf, wer schon einmal den Weg gegangen ist, den man sich selbst erträumt. Und da fiel immer sofort der Name der Bender-Zwillinge Sven und Lars (...) Da ist mir aufgefallen, dass wir gewisse Parallelen aufweisen"

Erstmal muss er sich jedoch damit abfinden, dass sein Idol nun ein Mannschaftskollege ist, mit dem er um einen Platz in der ersten Elf kämpft. Doch das sehen beide nicht als problematisch an, was Weigl Folgendermaßen schildert: "Ich finde die Konstellation super. Sven kam gleich auf mich zu, obwohl wir bislang noch keine Berührungspunkte hatten. Er meinte, ich könne mich immer an ihn wenden, wenn ich was bräuchte"

Nun stellt sich natürlich auch die Frage, ob er wirklich in die Fußstapfen von Bender treten kann. In der kommenden Saison wird es der 19-Jährige jedenfalls sehr schwer haben, sich einen Platz in der Stammelf zu sichern. Sein Ziel sollte erstmal sein, sich in seinem neuen Umfeld zurecht zu finden und sich langsam aber sicher durch gute Leistungen im Training für Einsätze zu empfehlen.

Und sollte seine Entwicklung so weitergehen wie erwartet ist ein Stammelfeinsatz eh nur noch eine Frage der Zeit.

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