Wednesday, July 8, 2015

Borussia Dortmund: Die 7 besten Transfers unter Jürgen Klopp

FC Zenit v Borussia Dortmund - UEFA Champions League Round of 16




Sieben Jahre lang prägte Jürgen Klopp in Dortmund eine Ära. Den BVB führte er aus dem Mittelmaß an die europäische Spitze und rehabilitierte den Verein in einer Weise, wie es wohl niemand anderes gekonnt hätte. Nun ist Schluss für den zweimaligen Dortmunder Meistermacher, der beim BVB ein großes Erbe hinterlässt. Die folgenden sieben Stars lotste 'Kloppo' nach Dortmund und formte sie zu Weltstars.

1. Robert Lewandowski

Borussia Dortmund v 1. FC Kaiserslautern - Bundesliga​Die Geschichte Robert Lewandowskis gleicht einem Märchen. Jürgen Klopp wollte den Polen 2010 unbedingt haben, Lewandowski stand zu diesem Zeitpunkt bei Lech Posen unter Vertrag. Nach zähen Verhandlungen bekam 'Kloppo' seinen Willen und für 4,75 Millionen Euro seinen Wunschspieler. Der Stürmer kam beim BVB allerdings gar nicht in den Tritt, durchlebte seine Debüt-Saison im Schatten von Lucas Barrios und wurde in Dortmund schnell als Chancentod abgestempelt. Hätte Jürgen Klopp damals nicht an Lewandowski geglaubt, dürfte sich der Pole heutzutage wohl nicht als besten Mittelstürmer der Welt bezeichnen.

2. Mats Hummels

Werder Bremen v Borussia Dortmund - Bundesliga
​Quasi mit seinem Amtsantritt 2007, besiegelte Jürgen Klopp ein Leihgeschäft mit dem FC Bayern München. Ziel der Begierde war der junge Innenverteidiger Mats Hummels, den der BVB zwei Leihsaisons später für 4,2 Millionen Euro unter Vertrag nahm. Heute gehört Hummels zu den weltbesten Innenverteidigern und darf sich Weltmeister nennen. 

3. Shinji Kagawa

Sevilla v Borussia Dortmund - UEFA Europa League​Das selbe trifft auf den Japaner Shinji Kagawa zu, den der BVB ebenfalls 2010 für eine Ausbildungsentschädigung im niedrigen Hunderttausenderbereich verpflichtete. Kagawa wirbelte die Bundesliga gleich in seiner Debüt-Saison auf und entwickelte sich rasch zu einem der spielstärksten Zehner der Liga. Der Japaner trug maßgeblichen Anteil an den Meisterschaften und dem DFB-Pokalsieg unter Klopp, ehe er 2012 nach Manchester wechselte. Mittlerweile ist Kagawa allerdings zum BVB zurückgekehrt und findet derzeit zu alter Stärke zurück.


4. Lukasz Piszczek

Borussia Dortmund v SV Werder Bremen - Bundesliga​2010 verpflichtete Borussia Dortmund Lukasz Piszczek von der abgestiegenen Hertha aus Berlin - ablösefrei! Selbst Jürgen Klopp hätte sich wohl nicht träumen lassen, dass sich der Pole in den Folgejahren zu einem, wenn nicht dem besten Rechtsverteidiger der Welt entwickeln und maßgeblichen Anteil an zwei gewonnenen Meisterschaften und einem DFB-Pokalsieg haben würde.

5. Marco Reus

AFC Ajax v Borussia Dortmund - UEFA Champions League
​Marco Reus verstärkte den BVB ein Jahr zuvor, 2012. 17,1 Millionen Euro ließ sich Borussia Dortmund den Gladbacher kosten, der bereits in seiner Jugend das schwarz-gelbe Trikot trug. Unter Jürgen Klopp entwickelte sich Reus schnell zum Weltstar und verlängerte seinen Vertrag in Dortmund jüngst bis 2019 - Trotz lukrativer Angebote vom FC Barcelona, Real Madrid oder dem FC Bayern München.

6. Pierre-Emerick Aubameyang

1. FC Saabruecken v Borussia Dortmund - DFB Cup​13 Millionen Euro ließ sich Borussia Dortmund 2013 den Gabuner Pierre-Emerick Aubameyang kosten. Der pfeilschnelle Angreifer fand sich in seiner Debüt-Saison beim BVB nur schwer ein, erreichte allerdings dennoch - auf Grund seiner Schnelligkeit und seiner überragenden fußballerischen Qualitäten - eine ansehnliche Torquote. In seiner zweiten Saison erlebte Aubameyang eine Leistungsexplosion und führte den BVB von den Abstiegsrängen in die Europa League. Mittlerweile schießt der Gabuner Tore am Fließband.

7. Ilkay Gündogan

Borussia Dortmund v Olympique de Marseille - UEFA Champions League​Auf den Abgang von Spielmacher Nuri Sahin reagierte der BVB 2011 mit der Verpflichtung Ilkay Gündogans. Der damals 20-Jährige deutsch-Türke kam für 5,5 Millionen Euro Ablöse vom 1.FC Nürnberg, bekam beim BVB allerdings zunächst keinen Fuß in die Tür. Jürgen Klopp hielt allerdings am dem Spielmacher fest und gab ihm die nötige Zeit, um sich zu etablieren. In den folgenden zwei Jahren entwickelte sich Gündogan zu einem der weltbesten zentralen Mittelfeldspieler. Erst eine Verletzung warf den mittlerweile 24-jährigen rund anderthalb Jahre aus der Bahn. Gündogan versucht nun seine alte Form wiederzufinden.


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