Japaner lieben Reus

... am Ende musste ihn die Polizei beschützen

                                                  Ein wahrer Popstar in Japan: Nationalspieler Mardo Reus

• VON HEIKO NIEDDERER

Der BVB auf großem Asien-Trip. Die erste Station der großen Werbe-Tour: Tokio. Die Borussia landete am Montag um 15.20 Uhr Ortszeit in der japanischen Mega-Metropole. Und auch 9200 Kilometer von Dortmund entfernt, gibt's für die BVB-Stars einen begeisterten Empfang.

Japaner lieben Reus!

500 Fans feierten den BVB am Flughafen. Und sie alle hatten einen Liebling: Marco Reus (26). Oder wie er in Sprechchören gefeiert wurde: „Leuuus!“

Besonders die weiblichen Fans konnten nicht genug von Reus kriegen. Der Nationalspieler schrieb mit umgedrehter Schirmmütze und Ohrring fleißig Autogramme, lächelte immer wieder für Fan-Selfies in Handy-Kameras. Irgendwann wurde es allerdings zu viel.

Die Polizei musste einschreiten, den Mittelfeld-Dribbler beschützen.

Auch der neue BVB-Trainer Thomas Tuchel (41) wurde von der Fan-Liebe erdrückt. Tuchel freute sich über den Fan-Auflauf, nahm sich viel Zeit für Autogramme.

Vom Flughafen ging's für den BVB fuhr zum ersten Training in Japan ins Todoroki Stadion von Kawasaki Frontale. Nachtes ist dann noch ein Training geplant, um den deutschen Rhythmus beizubehalten.

Der BVB ist bis zum 11. Juli in Japan, Singapur und Malaysia unterwegs. Höhepunkte sind die Testspiele gegen den japanischen J-League-Klub Kawasaki Frontale (7. Juli) und den malaysischen Meister Johor Southern Tigers (9. Juli).