Friday, July 31, 2015

Aubameyang bleibt BVB bis 2020 treu

Pierre-Emerick Aubameyang verlängert seinen Vertrag bei BVB bis 2020



Batman und Robin – das Traumpaar hat in Dortmund Zukunft!
Fünf Monate nach seinem Kumpel Marco Reus (26) verlängert auch Pierre-Emerick Aubameyang (26) seinen Vertrag vorzeitig. Der Gabuner unterschrieb gestern bis 2020.
Wie von BILD bereits angekündigt, steigt der Torjäger (letzte Saison 25 Pflichspieltreffer) zu den Top-Verdienern auf. Sein Gehalt wird um 1 Million Euro auf gut 4 Mio aufgebessert. 

Manager Michael Zorc (52): „Auba hat eine hervorragende Entwicklung genommen. Wir sind sehr froh, dass wir ihn langfristig an uns binden konnten.“
Zuletzt wurde Aubameyang auch von internationalen Top-Klubs wie Paris St. Germain und Arsenal London gejagt. Doch er stellt klar: „Ich bin mit ganzem Herzen hier und wollte nie weg.“

Wie meistert er den Großkreutz-Zoff?

Borussia Dortmund: Wie meistert Thomas Tuchel den Großkreutz-Zoff?
Tuchel locker im Training. Weltmeister Kevin Großkreutz (o.r.) sorgt gerade für schlechte Stimmung beim BVB
Foto: DeFodi.de
Die erfolgreiche Pflichtspiel-Premiere von Thomas Tuchel (41) als Dortmund-Trainer in der Euro-League-Quali (1:0 gegen Wolfsberg) gerät fast zur Nebensache.
Das Thema beim BVB ist der Knatsch mit Fan-Liebling Kevin Großkreutz (27)...
Wie meistert Tuchel den Großkreutz-Zoff?
VergrößernThomas Tuchel
Wird Kevin Großkreutz für Tuchel zu einem Problem?
Foto: Witters
Großkreutz (Vertrag bis 2016), der in Wolfsberg wegen Trainingsrückstands fehlte, hatte sich in BILD zur ungeklärten Zukunft geäußert: „Ich bin tief enttäuscht, dass schon seit Wochen in Dortmund keiner mehr mit mir geredet hat.“
Tuchel reagierte sauer, sagt bei Sport 1: „Das ist zum zweiten Mal, dass er den Weg über die Öffentlichkeit wählt. Das ist nicht, was wir vereinbart hatten und wie wir miteinander umgehen wollen.“
Tuchel und Großkreutz – es kriselt schon länger...
Den ersten Knall hatte es schon vor elf Tagen gegeben. Am 21. Juli gibt Großkreutz nach knapp fünf Monaten Verletzungspause beim Testspiel in Luzern (4:1) sein Comeback.
VergrößernKevin Großkreutz
Wie oft werden wir Kevin Großkreutz noch im BVB-Trikot sehen?
Foto: dpa
Danach lässt er seine BVB-Zukunft erstmals offen: „Die nächsten Wochen werden zeigen, ob ich weiter bei Borussia Dortmund spielen werde oder nicht.“
Das kam nicht gut an. Großkreutz bekam intern einen Rüffel.
Seine Interview-Termine im Trainingslager wurden kurzfristig abgesagt. Großkreutz sollte nichts mehr sagen.
Daran hielt er sich bis Donnerstag. Dann platzte es aus ihm heraus.
Noch in der Nacht nach dem Erfolg des BVB nahm Großkreutz via „Instagram“ zum neuen Wirbel Stellung: „Natürlich kann es sein, dass ich wechseln werde. So, eigentlich wollte ich nichts mehr sagen, aber man muss es ja tun. Ab jetzt kein Kommentar mehr, bis was feststeht.“
Jetzt sucht er einen neuen Klub. Mit Köln wird es nichts, obwohl es anscheinend schon Kontakt gab.
Großkreutz vielsagend: „Der Verein FC Köln kann und möchte es im Moment auch gar nicht.“

Tinte trocken: Aubameyang verlängert beim BVB

Borussia Dortmund ist es gelungen, mit Pierre-Emerick Aubameyang einen wichtigen Leistungsträger langfristig an den Klub zu binden. Wie der BVB offiziell bekanntgibt, unterschreibt der Mittelstürmer vorzeitig eine neues Arbeitspapier.

Bekennt sich zu Borussia Dortmund: Pierre-Emerick Aubameyang
Bekennt sich zu Borussia Dortmund: Pierre-Emerick Aubameyang
©Maxppp
In den vergangenen Wochen wurde Pierre-Emerick Aubameyang mehrfach mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Sowohl Paris St. Germain als auch der FC Arsenal lockten den Gabuner mit Millionengehältern. Jetzt hat der 26-Jährige aber ein deutliches Zeichen gesetzt und seinen Kontrakt beim BVB vorzeitig bis 2020 ausgedehnt.
Ich bin total glücklich, dass meine sportliche Zukunft in den nächsten Jahren bei Borussia Dortmund liegt. Ich fühle mich sehr wohl in diesem Klub, in dieser Mannschaft und in dieser Stadt. Der BVB ist für mich zur zweiten Heimat geworden. Ich bin mit ganzem Herzen hier und wollte nie weg“, so der Top-Torjäger der Schwarz-Gelben.
Der Grund für die Ausdehnung des Arbeitspapiers, das noch bis 2018 Gültigkeit hatte, war wohl die Anhebung des Gehalts des 41-fachen Nationalspielers. „Auba hat eine hervorragende Entwicklung genommen. Wir sind sehr froh, dass wir ihn langfristig an uns binden konnten“, erklärt Sportdirektor Michael Zorc nach der Vertragsverlängerung.

70 Millionen-Angebot: BVB spricht Machtwort

Am 10. Februar fielen in Dortmund rund um den Signal-Iduna-Park tonnenweise Steine von BVB-Fan-Herzen. Marco Reus verlängerte seinen Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2019 und ließ sich mit der Unterschrift die Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro abkaufen. Die vor allem aus England befeuerte Gerüchteküche beruhigte die Verlängerung jedoch nicht. Ein Verkauf ist aber kein Thema.

Marco Reus wird in Dortmund bleiben
Marco Reus wird in Dortmund bleiben
©Maxppp
Marco Reus ist die Identifikationsfigur bei Borussia Dortmund. Nur einen Steinwurf vom Borsigplatz geboren spielte sich der Dortmunder Jung über die Zwischenstationen Rot Weiss Ahlen und Borussia Mönchengladbach in den Fokus seines Jugendvereins. Ähnlich wie Mats Hummels ist der Offensivstar aus den Reihen des BVB nicht mehr wegzudenken. Um einen baldigen Abschied vom Signal-Iduna-Park müssen sich die schwarz-gelben Fans keine Sorgen machen.
Marco Reus wird Borussia Dortmund in diesem Sommer nicht verlassen. Das ist eine 100-prozentige Gewissheit“, stellt BVB-Pressesprecher Sascha Fligge gegenüber dem deutschen ‚ESPN‘-Korrespondenten Stephan Uersfeld klar.

70-Millionen-Angebote aus England

Vorausgegangen waren Berichte englischer Medien, dass der FC Arsenal und der FC Liverpool ernst beim 26-Jährigen machen wollen. Geld soll dabei keine Rolle spielen. 70 Millionen Euro Ablöse wurden gehandelt. Die ‚Sport Bild‘ berichtete am heutigen Mittwoch von einem 68 Millionen schweren Abwerbeversuch der ‚Gunners‘.
Auch Reus’ Beratungsagentur hat noch einmal öffentlich bestätigt, dass der 25-fache Nationalspieler Dortmund nicht verlassen möchte. „Marco hat sich entschieden, bei Borussia Dortmund zu bleiben“, lehnte SportsTotal eine Interviewanfrage der Juventus Turin-Fanseite ‚Tuttojuve.com‘ ab.
Reus wäre nicht der erste Fußballprofi, der nach vollmundigen Treuebekenntnissen am Tag darauf den Verein wechselt. Fabian Delph, der Aston Villa die Treue schwor, ehe er wenige Stunden später doch bei Manchester City unterschrieb, ist ein aktuelles Beispiel. Von der Dortmunder Identifikationsfigur ist ein solcher Wortbruch nicht zu erwarten

Hummels: "Sehr gut gemacht auf einem miesen Platz"

Borussia Dortmund hat sein erstes Pflichtspiel unter seinem neuen Trainer Thomas Tuchel gewonnen - 1:0 in der EL-Qualifikation beim österreichischen Vertreter Wolfsberger AC. Es war kein Glanzstück, das der BVB ablieferte, aber immerhin habe man laut Siegtorschütze Jonas Hofmann "zu null gewonnen". Mats Hummels vermisste naturgemäß die "Leichtigkeit", die es am beim Saisonstart noch nicht geben könne. Außerdem verwies der Dortmunder Abwehrchef mit einem leichten Lächeln "auf den wirklich miesen Platz. Dafür haben wir es teilweise sehr gut gemacht".

Dortmund-Trainer Tuchel watscht Großkreutz ab

Der neue BVB-Trainer Thomas Tuchel beim Spiel gegen Wolfsberg
Der neue BVB-Trainer Thomas Tuchel beim Spiel gegen Wolfsberg
Foto: Imago

Erster Sieg – erster Zoff! Beim BVB brodelt es schon vor Saisonauftakt...
Auslöser ist Kevin Großkreutz (27): Der Weltmeister wird wegen Trainingsrückstand nach Knieproblemen von Trainer Thomas Tuchel (41) nicht für die Europa-League-Quali gegen Wolfsberg in den Kader berufen. Deutlich gefrustet sagt er zu BILD: „Die nächsten Wochen werden zeigen, ob ich weiter für Borussia spielen werde oder nicht. Ich bin tief enttäuscht, dass schon seit Wochen in Dortmund keiner mehr mit mir geredet hat.“
VergrößernGroßkreutz (M.) ist unzufrieden mit seiner Situation beim BVB
Großkreutz (M.) ist unzufrieden mit seiner Situation beim BVB
Foto: Team2sportphoto
Ohne den Nationalspieler siegt das Team in Österreich mit 1:0. Im Anschluss spricht Tuchel bei Sport1 Klartext, antwortet Großkreutz im TV: „Da meint er einen anderen Klub. Es enttäuscht mich auch ein bisschen. Es ist das zweite Mal, dass er den Weg über die Öffentlichkeit sucht. Das ist nicht der Weg, den wir vereinbart haben.“
VergrößernNach dem Spiel gegen Wolfsberg steht Thomas Tuchel (l.) bei Sport1 Laura Wontorra Rede und Antwort
Nach dem Spiel gegen Wolfsberg steht Thomas Tuchel (l.) bei Sport1 Laura Wontorra Rede und Antwort
Foto: Witters
Rummmms! Das sitzt. Doch damit nicht genug...
Auch Manager Michael Zorc (52) nimmt sich den Publikumsliebling zur Brust: „Kann ich nicht verstehen. Natürlich haben wir immer Kontakt miteinander. Es gibt derzeit auch kein spezielles Gesprächsthema. Wenn er den Wunsch hat, mit uns zu reden, stehen wir gern zur Verfügung. Er soll sehen, dass er wieder in Form kommt und nach seiner Verletzung wieder die Trainingseinheiten absolviert. Wir drängen nicht auf einen Wechsel.“
Klar ist: Der BVB will Großkreutz nicht vor die Tür setzen. Wenn er weg will, soll die Initiative von ihm ausgehen. Zu groß ist die Sorge vor den Fans, für die Großkreutz (seit 2009 im Verein/2x Meister) die beliebteste Identifikationsfigur im Team ist.
Großkreutz, der angeblich Anfragen aus England und der Bundesliga (u.a. Köln) vorliegen hat, versichert jetzt bei Instagram: „Ich werde immer zu den Fans und Borussia Dortmund halten! Egal was in den kommenden Tagen passiert!“

Thursday, July 30, 2015

Borussia Dortmund: Henrikh Mkhitaryan und Ilkay Gündogan blühen unter Thomas Tuchel auf

Borussia Dortmund v 1899 Hoffenheim - Bundesliga



​Dass die beiden Mittelfeldakteure Ilkay Gündogan und Henrich Mkhitaryan von Borussia Dortmund fußballerisch was drauf haben, ist schon länger klar. Dennoch wirkten sie in der letzten Saison wie die meisten Dortmunder fehl und lustlos auf dem Platz. Mkhitaryan wurde schon als Fehleinkauf abgestempelt und Gündogan tat alles daran, Dortmund in diesem Sommer zu verlassen. Unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel scheinen die beiden aber wieder zu alter Stärke zurückzufinden und blühen vor Spielfreude förmlich auf!

Die Devise unter dem alten Trainer Jürgen Klopp lautete Gegenpressing. Den Gegner das Spiel machen lassen und dann gnadenlos über die schnellen Spitzen Pierre-Emerick Aubameyang und Marco Reus kontern. Das Mittelfeld wurde fast ausschließlich zum Laufen benötigt. Da passten Spieler wie Manni Bender oder Sebastian Kehl besser ins System, als die Spielgestalter Gündogan und Mkhitaryan. Doch das hat sich nun geändert.

Thomas Tuchel brachte nämlich eine neue Spielphilosophie mit sich. Der neue Coach der Schwarz-Gelben steht auf den klassischen Ballbesitzfußball. Und für eben solchen sind Spieler wie Gündogan und Mkhitaryan gemacht. Sie kontrollieren das Spiel, lenken die Geschicke der Dortmunder sowohl nach Vorne als auch nach Hinten. Zudem besitzen beide die Fähigkeit, in genau dem richtigen Moment den tödlichen Pass zu spielen. Unter der geduldigen Spielweise von Tuchel blühen die beiden Mittelfeldstrategen förmlich auf. 


Borussia Dortmund v VfL Wolfsburg - DFB Cup Final

In den Testspielen im Hinblick auf die kommende Saison konnte Mkhitaryan schon einmal, Gündogan schon zweimal einnetzen. Zudem verbuchten die beiden Sechser zahlreiche Assists. 
Die Mittelfeldakteure profitieren von Thomas Tuchel - und Thomas Tuchel von ihnen. Die beiden Edeltechniker scheinen bestens gerüstet zu sein für die neue Saison und hoffen nach einer starken Vorbereitung nun auf ihre Stammplätze - doch im Mittelfeld der Dortmunder herrscht ein reger Konkurrenzkampf. Denn mit Sven Bender, Julian Weigl, Oliver Kirch, Gonzalo Castro, Nuri Sahin, Moritz Leitner und Shinji Kagawa treffen gleich sieben Konkurrenten auf die beiden. Für die neun Spieler gibt es im neuen System von Tuchel höchstens drei Plätze zu vergeben.

Wer den Kampf um die begehrten Startplätze letztendlich für sich entscheidet, wird sich erst noch zeigen; doch vielleicht kann man im morgigen Pflichtspiel gegen den Wolfsberger AC schon ein erstes Anzeichen für die Stammelf der neuen Saison entdecken. 

Tuchel verrät im letzten Moment seine Nummer 1

Europa-League-Quali ab 21.05 Uhr im Live-Ticker

Thomas Tuchel verrät im letzten Moment seine Nummer 1
BVB-Trainer Thomas Tuchel (l.) hat mit Roman Weidenfeller (m.) und Roman Bürki die Qual der Wahl
Foto: Gerd Scheewel, Markus Ulmer

Endlich wieder „echter“ Fußball!
Dortmund startet heute als erstes Team in die neue Pflichtspiel-Saison: Europa-League-Quali in Österreich beim Wolfsberger AC (21.05/Sport1und Live-Ticker bei BILD.de). Und beantwortet dabei gleich wichtige Fragen.
► Wer steht im Tor?
Seit dem Wechsel von Roman Bürki (24) aus Freiburg zum BVB ist ein offener Zweikampf mit Weltmeister Roman Weidenfeller (34) entbrannt. In der Vorbereitung wechselten sich die Beiden ab.
Tuchel verrät im letzten Moment seine Nummer 1!
Der Trainer: „Ich habe für die Entscheidung bis Donnerstag 21 Uhr Zeit. Keiner der Torhüter weiß bisher, wer spielt. Egal, wer spielt, es wird noch keine endgültige Entscheidung sein.“
Interessant: Im Abschlusstraining am Abend stand Weidenfeller im Tor der voraussichtlichen A-Elf.

Wednesday, July 29, 2015

Plötzlich spricht er vom neuen Vertrag

Ilkay Gündogan: Plötzlich spricht er vom neuen Vertrag
Ilkay Gündogan lobt und schätzt die Arbeit von Neu-Trainer Thomas Tuchel
Foto: dpa

Nach langem Transfer-Hick-Hack hat Ilkay Gündogan (24) seinen Vertrag vor einem Monat um ein weiteres Jahr bis 2017 verlängert. Allerdings mit der Absicht, den BVB nächsten Sommer gegen Ablöse zu verlassen.
Jetzt aber hat der Mittelfeldspieler plötzlich auch noch andere Pläne.
„Ich gehe in mein fünftes Jahr und fühle mich pudelwohl. Daher kann ich mir vorstellen, noch länger hier zu bleiben. Man muss einfach mal die Entwicklung abwarten“, sagte Gündogan zu „SPORT BILD“.
Dabei scheint er vor allem die Arbeit seines neuen Cheftrainers Thomas Tuchel (41) sehr zu schätzen: „Ich habe das Gefühl, dass er mich jetzt schon besser gemacht hat. Ich mag die Art und Weise, wie er mit der Mannschaft spricht, wie er trainieren lässt.“
Beste Voraussetzungen für Top-Leistungen...

Borussia Dortmund: Flüchtet Sven Bender nach England?

VfL Bochum v Borussia Dortmund - Preseason Friendly



Lange sah es danach aus, dass Sven Bender sich bei Borussia Dortmund in der kommenden Saison über einen Stammplatz freuen kann. Schließlich stand Ilkay Gündogan bereits vor dem Abschied, der den Weg für Bender frei machen sollte. Doch plötzlich kam alles anders als gedacht: Gündogan verlängerte seinen Vertrag beim BVB, sodass Sven Bender nun wieder um einen Platz im ersten Team zittern muss. Jetzt könnte der Mittelfeldspieler nach England wechseln.

Dass es auch in der kommenden Saison nicht mit einem Stammplatz klappen könnte, gefällt dem siebenfachen deutschen Nationalspieler natürlich nicht. Schließlich wollte er sich in der bevorstehenden Spielzeit mit guten Leistungen auch wieder für die Nationalmannschaft wichtig machen und das EM-Ticket für das Turnier in Frankreich im nächsten Sommer lösen. Das wäre jedoch nur durch konstant gute Spielzeiten möglich, die er allem Anschein nach in Dortmund nicht bekommen wird.

Aus der Premier League soll es großes Interesse für Sven Bender geben. Wie der "Telegraph" berichtet, sollen die Tottenham Hotspurs an dem 26-Jährigen interessiert sein. Spurs-Coach Mauricio Pochettino wird sich nach einem neuen defensiven Mittelfeldspieler umsehen müssen, da einige Spieler den Verein verlassen haben und der Coach seinen Wunschspieler Morgan Schneiderlin nicht verpflichten konnte. Der Franzose wechselte vom FC Southampton zu Manchester United.

Borussia Dortmund v Bayer 04 Leverkusen - Bundesliga


Wie die Zeitung berichtet, sollen Vertreter der Engländer in den kommenden Tagen nach Deutschland reisen wollen, um mit Borussia Dortmund und dem Mittelfeldspieler verhandeln zu können. Für Bender scheint jedoch ein Wechsel auf die Insel derzeit nicht in Frage zu kommen. "Ich weiß davon nichts", sagt der frühere Münchener Löwe.

Sogar Weigl scheint größere Chancen zu haben

Apropos Münchener Löwen: Von 1860 München holte Borussia Dortmund in diesem Sommer mit dem 19-jährigen Julian Weigl einen sehr talentierten Spieler. Weigl hat in der Vorbereitung bereits auf ganzer Linie überzeugen können und erhielt dabei auch nicht selten den Vorzug vor Sven Bender. Dabei könnte es sich um ein weiteres Zeichen dafür handeln, dass Bender unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel keine wirklich große Rolle spielen wird.

Ex-Spieler geht auf Klopp los

Laut Jojic ein seltenes Bild: Trainer Klopp im Kontakt mit seinem Spieler
Laut Jojic ein seltenes Bild: Trainer Klopp in Kontakt mit seinem Spieler
Foto: Witters

Ungewohnte Kritik für Jürgen Klopp (48)!
Sein Ex-Spieler Milos Jojic (23, jetzt Köln) geht auf den ehemaligen Dortmund-Trainer los, wirft ihm mangelnde Kommunikation vor.
Jojic in der SPORT BILD: „Klopp hat mit mir in eineinhalb Jahren kein einziges echtes Gespräch geführt. Warum, weiß ich nicht. Das war schade.“
Serbiens-Nationalspieler Jojic (4 Länderspiele) kam in der Winterpause 2014 für 1,5 Mio Euro von Partizan Belgrad nach Dortmund. In der Rückrunde machte noch 10 Spiele, erzielte dabei 4 Tore – eine starke Quote für einen Mittelfeldspieler.
VergrößernJojic machte für Dortmund in zwei Jahren 29 Pflichtspiele, erzielte dabei 4 Tore
Jojic machte für Dortmund in anderthalb Jahren 29 Pflichtspiele, erzielte dabei 4 Tore
Foto: Getty Images
Jojic: „Ich habe in den ersten sechs Monaten sehr viel gespielt, dann in den ersten Spielen der vergangenen Saison auch von Beginn an.“ Aber mit dem Beginn der BVB-Krise begann auch Jojic' Abstiegs: „Dann war ich plötzlich raus, kam in den letzten sechs Monaten nur noch zehn Minuten zum Einsatz.“
VergrößernIm Sommer wechselte Jojic für rund 3 Mio Euro Ablöse von Dortmund nach Köln
Im Sommer wechselte Jojic für rund 2 Mio Euro Ablöse von Dortmund nach Köln
Foto: dpa
In neun Rückrunden-Spielen stand Jojic nicht mal mehr im Kader, wechselte dann für rund 2 Mio Ablöse nach Köln. Seine BVB-Vergangenheit beschäftigt ihn aber trotzdem noch...
Jojic: „Erklärt hat mir das niemand. Auch Manager Michael Zorc hat darüber nicht mit mir gesprochen.“
Schon im BILD-Interview vor knapp zwei Wochen sagte Jojic über seine Wechsel-Gründe: „Ich bin jung und will spielen. Warum ich in Dortmund nicht mehr spielen durfte, hat mir niemand erklärt, auch Jürgen Klopp nicht. Das fand ich schade – aber jetzt schaue ich nach vorne!“

Tuesday, July 28, 2015

Gündogan: „Weitere Vertragsverlängerung denkbar“




Ilkay Gündogan (Foto) hat seinen Vertrag bei Borussia Dortmund gerade erst bis 2017 verlängert und den Spekulationen um einen Wechsel ein Ende gesetzt – jetzt kann sich der 24-jährige Mittelfeldspieler sogar vorstellen, auch darüber hinaus dem BVB die Treue zu halten. „Natürlich ist eine weitere Vertragsverlängerung unter diesen Voraussetzungen denkbar. Ich habe nie gesagt, dass ich mich hier unwohl fühle. Im Gegenteil. Ich gehe jetzt in mein fünftes Jahr und fühle mich pudelwohl. Daher kann ich mir vorstellen, noch länger hierzubleiben“, sagte der deutsche Nationalspieler der „Sport Bild“.


Gündogan meint mit den Voraussetzungen offensichtlich auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Coach Thomas Tuchel(41). „Ich habe das Gefühl, dass er mich jetzt schon besser gemacht hat. Ich mag die Art und Weise, wie er mit der Mannschaft spricht, wie er trainieren lässt“, so Gündogan, „und das Beste ist: Genau das, was er mir bei unserem ersten Treffen gesagt hat, erkenne ich jetzt jeden Tag wieder. Im Training, in den Ansprachen. Das hat Hand und Fuß. Das löst bei mir viel Freude aus.“

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Subotic bricht ab, Durm fehlt komplett


                 Weiterhin zwickt der Rücken: Dortmunds Innenverteidiger Neven Subotic.                      © imago


Vor dem ersten Pflichtspiel von Borussia Dortmund steht ein größeres Fragezeichen hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Neven Subotic. Am Dienstagabend musste der Abwehrmann das Training nach 15 Minuten abbrechen.

Am vergangenen Samstag musste der Serbe beim Test gegen Juventus Turin (2:0, in St. Gallen) wegen Rückenproblemen passen. Am Sonntag reiste der BVB-Tross aus dem Schweizer Trainingslager in Bad Ragaz zurück in den Westen der Bundesrepublik.
Am Montag genossen die Spieler den freien Tag und stiegen am Dienstag wieder ins Training ein, schließlich steht am Donnerstag für die Borussen das erste Pflichtspiel der Runde an: In der Qualifikation zur Europa League trifft die Tuchel-Elf auf den österreichischen Erstligisten Wolfsberger AC (21.05 Uhr, LIVE! auf kicker.de).
Der Einsatz von Subotic ist dann sehr fraglich. Zuletzt setzte der neue Coach in der Innenverteidigung auf das Duo Hummels/Sokratis.
Gänzlich in der Einheit am Dienstag auch Erik Durm, der Defensivspieler hatte einen Schlag auf das Knie erhalten und mussten mit Beschwerden am Gelenk passen. Ob er mit nach Klagenfurt fahren wird, ist offen.

Tuchel plant erstmal ohne Großkreutz

BVB: Tuchel plant erstmal ohne Kevin Großkreutz
Kevin Großkreutz ist noch nicht wieder vollständig fit, steht erstmal nicht im Kader von Thomas Tuchel
Foto: Fishing4, Witters

In zwei Tagen startet der BVB mit Neu-Trainer Thomas Tuchel ins erste Pflichtspiel der neuen Saison. Einer wird dann nicht dabei sein: Kevin Großkreutz (27).
Für die Quali-Spiele zur Europa League gegen den Wolfsberger AC verzichtet Trainer Thomas Tuchel (erstmal) auf den Weltmeister. Am Donnerstag (21.05 Uhr hier im Liveticker) und eine Woche später in Dortmund verzichtet der BVB auf den Mittelfeld-Mann. Nach einer Knie-OP ist Großkreutz im Aufbautraining, noch nicht fit genug.
VergrößernDroht Großkreutz auch zum Bundesliga-Start erstmal ein Bank-Platz
Droht Großkreutz auch zum Bundesliga-Start erstmal ein Bank-Platz
Foto: Team2sportphoto
Großkreutz nach der OP: „Ich bin einfach überglücklich. Zwischenzeitlich habe ich selbst gezweifelt, ob ich überhaupt zurückkomme. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob ich weiter bei Borussia Dortmund spielen werde oder nicht.“
Wird er, aber erstmal nur im Training. Sollte Dortmund Wolfsberg schlagen, könnte Großkreutz für die Play-offs in den BVB-Kader zurückkehren. Auch Moritz Leitner (22) und Oliver Kirch (32) finden keine Rücksicht im Aufgebot gegen den Ösi-Klub.
Schon jetzt dabei: Nuri Sahin (Adduktoren) und Adrian Ramos (Sprunggelenk). Obwohl auch sie nach Verletzungen noch zurück sind, hat Dortmund sie auf die Liste für die Quali-Spiele gesetzt.

Wolfsberger AC gegen Dortmund ausverkauft

bvb
Foto: firo
Das Gastspiel von Borussia Dortmund in der Europa-League-Qualifikation beim Wolfsberger AC am Donnerstag ist ausverkauft.
Das gaben die Österreicher am Montag bekannt. Rund 30 000 Zuschauer werden im Wörterseestadion von Klagenfurt beim ersten Pflichtspiel-Auftritt des neuen BVB-Trainers Thomas Tuchel erwartet.
Das Rückspiel in Dortmund findet am 6. August statt. Der Sieger der Drittrunden-Begegnung qualifiziert sich für die Playoffs zur Europa League, die am 20. und 27. August ausgetragen werden. Die Gruppenphase beginnt am 17. September.
Die Mannschaft aus Kärnten von Trainer Dietmar Kühbauer spielt seit 2012 in der österreichischen Bundesliga und hat sich als Tabellenfünfter der Vorsaison erstmals für einen europäischen Wettbewerb qualifiziert.

Monday, July 27, 2015

Tuchel: Lerneffekt aus der Premiere oder Deja-vu?


               Vorsicht: BVB-Coach Thomas Tuchel wird Wolfsberg nicht unterschätzen.


Am Donnerstagabend (LIVE! ab 21.05 Uhr bei kicker.de) ist Borussia Dortmund in der Europa-League-Qualifikation gefordert: Die Schwarz-Gelben treten in Klagenfurt gegen den österreichischen Bundesligisten Wolfsberger AC an. Für Thomas Tuchel ist es das erste Pflichtspiel an der Seitenlinie des BVB - und zugleich die Rückkehr nach Europa nach vierjähriger Abstinenz. An seine ersten beiden und zugleich letzten internationalen Auftritte hat der Coach böse Erinnerungen.

An den 4. August 2011 wird sich Thomas Tuchel in diesen Tagen bestimmt erinnern - wenn auch nicht gerne. Seinerzeit schied er mit Mainz gegen das No-Name-Team von Gaz Metan Media in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation aus. Der Traum der Nullfünfer von Auftritten auf europäischem Parkett war nach gerade einmal 210 Minuten und einem 3:4 im Elfmeterschießen geplatzt. Weder im Hin- noch im Rückspiel war Tuchels Mannschaft über ein 1:1 gegen die Rumänen hinausgekommen.
Hinterher äußerte sich der Coach vor der Runde von Journalisten selbstkritisch: "Das ist extrem bitter. Wir müssen aber lernen, damit umzugehen. Wir sind selbst schuld, weil wir es auf das Elfmeterschießen haben ankommen lassen. Und das ist eben immer Lotterie."

Tuchels Rückkehr nach Europa

Der 41-Jährige ist international also ein recht unbeschriebenes Blatt. Die Duelle mit Gaz Metan Media waren Tuchels bis dato einzigen beiden Auftritte in Europa. In dieser Hinsicht ist sein erstes Pflichtspiel auf der Trainerbank von Borussia Dortmund zugleich auch eine Rückkehr - nach Europa.
Man kann getrost davon ausgehen, dass Tuchel einiges aus der damaligen Niederlage gegen die Rumänen gelernt hat. Im jüngsten Trainingslager in Bad Ragaz leitete der BVB-Trainer neun Einheiten - und zeigte, warum er in der Branche den Ruf als Perfektionist, so mancher würde gar sagen: Pedant, hat.
Tuchel ist ein akribischer Vertreter seiner Zunft, stets wissbegierig und detailversessen. Die äußerst unglückliche Pleite gegen Gaz Metan Media hat ihn gewiss gewurmt wie kaum eine andere. Sie war ihm eine Lehre. Daher wird er dieses Mal nichts unversucht lassen, um eine neuerliche Schmach nicht zu erleben.

Dortmund der Favorit

Der jetzige Gegner heißt Wolfsberger AC - erneut ein No-Name-Team, erneut ist Tuchels Elf turmhoher Favorit. Bevor feststand, dass die Westfalen gegen die Österreicher und nicht gegen den weißrussischen Pokalsieger Schachtjor Soligorsk antreten müssen, gab Tuchel zu: "Ich habe ehrlicherweise kein Bild von beiden." Jetzt kann man sich sicher sein: Das hat sich inzwischen grundlegend geändert.