Gegen den FC Bayern München unterstrich Dortmunds Sven Bender, dass er ein echter Kämpfer ist, der vor keinem Zweikampf zurückschreckt. Damit unterstrich Bender, dass nach seiner Verletzung wieder vollends mit ihm zu rechnen ist.
Die Laufzeit des neuen Vertrages bis 2021 zeigt nicht nur das Vertrauen in Bender vom Verein, sondern verdeutlicht auch den Stellenwert den der Spieler bei den Schwarz-Gelben genießt. Auch Bender ist sich seiner Bedeutung bei den Schwarz-Gelben bewusst und bekommt seine Wichtigkeit im Klub durch den neuen Vertrag Schwarz auf Weiß vorgelegt.
Auch wenn Bender unter Tuchel nicht immer von Beginn an spielt, so kann er sich seinem Stellenwert sicher sein. Im "Kicker" sagte der Akteur, dass, auch wenn er sich auf der Bank wiederfand, wurde "offen mit mir umgegangen. Ich hatte das Gefühl, trotzdem über sehr viel Einfluss zu verfügen."
Das verdeutlicht, dass Tuchel große Stücke auf Bender und dessen durchweg klare Spielweise und Polyvalenz hält.
Sicherlich hat Bender bei den Schwarz-Gelben einige harte Konkurrenten auf seiner Position. In der Innenverteidigung ist Sokratis der wohl härteste Kontrahent, mit dem sich Bender duellieren muss. Derzeit profitiert er vom Ausfall des Griechen, denn sonst hat eher Sokratis mit seiner robusten und kompromisslosen Spielweise die Nase in der Innenverteidigung vorn.
Im defensiven Mittelfeld muss er sich ebenfalls gegen harte Konkurrenten behaupten. Derzeit bilden Gündogan und Weigl die Zentrale und haben sich unter Tuchel festgespielt. Dennoch ist Bender für den Trainer unverzichtbar und wird nun, da er endgültig wieder fit ist, vor allem dem Youngster Beine machen.
Trotz der starken Konkurrenten will Bender auf einer der für ihn vorgesehenen Positionen wieder zum Stammspieler werden. Nach seiner Sehnenreizung ist der 26-Jährige wieder fester Bestandteil des Teams und machte bereits zwei Einsätze über 90 Minuten, bei denen er seine solide Spielweise abermals untermalte.
Nach dem starken Auftritt gegen die Bayern wird Bender nun wieder vermehrt in den Fokus von Tuchel rücken und den Platz in der Startformation nicht mehr hergeben wollen.
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