Die Zeit von Mario Götze beim FC Bayern läuft vorsichtig ausgedrückt unbefriedigend. Seit einigen Tagen hält sich das Gerücht über eine Rückkehr zu Borussia Dortmund. Immer neue Details kommen dabei ans Licht.
Eine der spektakulärsten Rückholaktionen aller Zeiten nimmt immer konkretere Formen an. Weltmeister Mario Götze steht laut der ‚Bild‘ auf der Agenda seines Ex-Klubs Borussia Dortmund. Erste Sondierungsgespräche haben offenbar bereits stattgefunden. Die ‚Süddeutsche Zeitung‘ hat derweil noch mehr Details parat.
So will sie aus Götzes Freundeskreis erfahren haben, dass es den 23-Jährigen bereits im Sommer 2015 zurück in die westfälische Heimat zog. Götze habe bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr an seinen Durchbruch beim FC Bayern geglaubt. Damals legte jedoch der Rekordmeister sein Veto ein. So schien man seinerzeit hoffnungsvoll, dass Götze die 37 Millionen Euro-Ablöse noch rechtfertigen würde.
Humane Ablöseforderung
Ganz im Gegenteil wurde seine Situation jedoch immer prekärer. Seitdem er sich von seinem im Oktober erlittenen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich erholt hat, stand Götze nur in einem von acht möglichen Pflichtspielen der Münchener auf dem Feld. Zu wenig für den Mann, der einst als größtes Versprechen des deutschen Fußballs galt. Gespräche über eine Verlängerung seines nur noch bis 2017 datierten Vertrags fanden bisher nicht statt.
Entsprechend sei der FCB nun bereit, den Finaltorschützen von Rio 2014 für marktgerechte 20 Millionen Euro dem BVB zu überlassen. Im Rahmen des Bundesliga-Spitzenspiels Anfang März sollen sich beide Parteien in der Götze-Frage angenähert haben. Beim BVB winkt die Chance auf einen Stammplatz, ein ihm bekanntes Umfeld sowie die Teilnahme an der Champions League. Lediglich bei den Fans hat Götze durch seinen Wechsel immens an Kredit verloren.
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