Weiterer BVB-Star vor Abflug? - Das sagt Mats Hummels über seine Zukunft

​In der jüngeren Vergangenheit mehrten sich die Meldungen über die Zukunft von Mats Hummels bei Borussia Dortmund. Viele internationale Topklubs haben bereits ihre Fühler nach dem Weltmeister von 2014 ausgefahren. Nun hat auch der Abwehrspieler zu den aufkommenden Gerüchten um seine Zukunft Stellung bezogen.

Seit mehr als acht Jahren streift sich Mats Hummels bereits das Trikot von Borussia Dortmund über. In den vergangenen Jahren reifte der 27-Jährige zur Identifikationsfigur, wurde 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister und ist in der schwarz-gelben Innenverteidigung stets gesetzt. Vorzüge, die auch bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten wecken.

Neben Manchester City hatte kürzlich auch der FC Chelsea Interesse an Hummels hinterlegt. Fakt ist: Derzeit ist der großgewachsene Innenverteidiger noch bis 2017 an den BVB gebunden. Sollte er seinen Vertrag nicht noch vor Saisonende verlängern, werden sich die Wege beider Parteien nach jahrelanger Zusammenarbeit trennen. Im „Sportstudio“ des „ZDF“ stand Hummels Rede und Antwort.

„Ich bin noch in der Entscheidungsfindung“, erklärte der Nationalspieler mit Blick auf seine Zukunft: „Es gibt viele Dinge, die ich gerne machen möchte. Eins davon ist, noch länger in Dortmund zu bleiben, um das, was wir gerade aufbauen, noch ein wenig zu führen. Ich weiß aber auch, dass es eine Entscheidung für einen längerfristigen Vertrag ist. Es ist vielleicht mein letzter großer, ich bin ja auch nicht mehr Anfang 20.“

Hummels betonte zudem, er wolle die Entscheidung nicht „künstlich hinauszögern“. In seiner finalen Entscheidung könnte dem gebürtigen Bergisch Gladbacher die geplante Rückholaktion von Mario Götze beeinflussen. Beide kennen sich aus gemeinsamen Dortmunder Tagen bestens und sind gut miteinander befreundet. 

Abschließend erklärte Hummels, dass er sich bereits viele Gedanken über seine Zukunft mache.„Ich warte darauf, dass ich aufwache und weiß, was zu tun ist.“ Aus Sicht des BVB hofft man wohl auf ein positives Erwachen in den kommenden Wochen.