Friday, March 11, 2016

Sommerwechsel zu Real? Das sagt Aubameyang

Aubemyang hat auf die Real-Gerüchte eine klare Antwort


Gegen Tottenham Hotspur spielte Borussia Dortmund wie im Rausch und steht nach dem 3:0-Hinspielerfolg mit mindestens einem Bein im Viertelfinale. Die herausragende Leistung von Pierre-Emerick Aubameyang wird die Gerüchte um einen Wechsel weiter befeuern. Der Gabuner selbst findet deutliche Worte.

Der Ausverkauf wird seit 2012 proklamiert. Bislang stehen wir noch ganz gut auf dem Platz. Also wir arbeiten weiter daran, einen Ausverkauf wird es nicht geben“, belächelte Michael Zorc im Anschluss an den triumphalen 3:0-Erfolg die Gerüchte der vergangenen Tage. Im Zentrum der Spekulationen steht Pierre-Emerick Aubameyang.
Der Kölner ‚Express‘ hatte den Stein mit der Meldung ins Rollen gebracht, dass sich die ‚Königlichen‘ bereits mit dem Gabuner auf einen Wechsel geeinigt haben. Und auch über eine Ablösesumme wusste das Blatt Bescheid. Demnach sollen 90 bis 100 Millionen Euro nach Dortmund fließen. Ein gefundenes Fressen für die spanischen Gazetten.
Die Madrider Sportzeitung ‚as‘ nahm die Meldung nur zu gerne auf und ergänzte, dass Zinédine Zidane ein riesiger Fan des Stürmer sei und sich bereits persönlich mit Aubameyang auf einen Wechsel geeinigt habe. Laut neuesten Meldungen aus Spanien will es Real machen wie seinerzeit bei Luka Modric und Gareth Bale, die von Tottenham Hotspur nach Madrid wechselten: Erst die Spieler umgarnen und dann warten, bis der Druck auf den Verein zu groß wird.

„Bullshit“

Aubameyang wird hat seine eigene Meinung zu dem Thema. Auf die Frage, was an den Real-Gerüchte dran ist, antwortete er laut ‚WAZ‘ nach der Tottenham-Gala. „Bullshit.“ Die übliche Profifußballer-Floskel folgt: „Ich konzentriere mich auf meine Saison hier, ich bin Spieler von Borussia Dortmund.
FT-Meinung: Das Selbstverständnis der ‚Königlichen‘ beinhaltet, dass man jeden Spieler kaufen kann und die Klubs bei einem Angebot von Real einknicken. Dagegen stemmen werden sich Zorc und Hans-Joachim Watzke. Der starke Mann der Borussia hat in der Vergangenheit bewiesen, dass nicht der bietende Verein, sondern der BVB bestimmt, welche Spieler abgeben werden. Sollte sich Watzke von einem 100-Millionen-Angebot umstimmen lassen, würde ihm mit Sicherheit niemand einen Vorwurf machen.

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