Mann, das sah übel aus!
58. Minute im Europa-League-Spiel zwischen Dortmund und dem FC Porto. Portugal-Nationalspieler Varela fliegt heran und haut Marco Reus weg.
Der BVB-Star schreit auf. Portos Mittelfeldspieler hatte Reus voll am Knöchel getroffen. Dortmund-Kollege Marcel Schmelzer sagt: „Das war schon sehr brutal.“
Schrecksekunde für alle Dortmunder!
Aber wie durch ein Wunder kann Reus weitermachen und knipst keine 15 Minuten später zum 2:0.
Und nun die bange Fage: Besteht Gefahr für das Spiel in Leverkusen?
Eher nicht. Reus trainiert heute individuell, wie alle anderen aus der Europa-League-Startelf. Wenn er die Einheit problemlos durchziehen kann, steht einem Einsatz am Sonntag in Leverkusen (15.30 Uhr) nichts im Weg.
Reus und sein Knöchel – in den letzten 2,5 Jahren erlitt er gleich fünf Verletzungen am Sprunggelenk.
► Oktober 2013: Innenbandanriss im Sprunggelenk. Glück im Unglück. Nur eine Woche Pause.
► Dezember 2013: Bluterguss im Sprunggelenk. Erneut eine Woche Pause. Er verpasst das Pokalspiel gegen Saarbrücken (2:0).
► Juni 2014: Syndesmosebandanriss. Diese Verletzung kostet ihn die WM und den Weltmeistertitel.
► September 2014: Außenbandriss Sprunggelenk. Nur vier Wochen nach seinem Comeback die nächste Zwangspause. Ohne ihn schliddert Dortmund in den Tabellenkeller.
► November 2014: Außenbandriss Sprunggelenk. Im Spiel gegen Paderborn wird er von Ex-Mitspieler Bakalorz umgesenst. Die Hinrunde ist für ihn beendet.
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