Bestätigt: Dieser BVB-Star ist auf dem Sprung zum Hamburger SV

​Das Fenster ist gerade erst geschlossen worden, da wird auf dem Transfermarkt schon wieder ordentlich für den Sommer gelüftet. In Hamburg plant man bereits für die nächste Saison und der HSV könnte womöglich ein echtes Bundesliga-Schwergewicht an Land ziehen. Mit dem Dortmunder Neven Subotic wurden Medienberichten zu Folge sogar schon im Winter Gespräche über einen möglichen Transfer geführt.

„Wir haben uns im Winter mit dieser Konstellation beschäftigt. Subotic ist einer der prominentesten Spieler, der auf unserem Radar steht“, bestätigt Sportchef Peter Knäbel in der ​Hamurger Morgenpost. Der Serbe errang als Stammspieler mit Dortmund bereits zwei Mal die Meisterschaft, kommt unter Thomas Tuchel allerdings nicht über eine Reservistenrolle hinaus. Eine Luftveränderung wäre sicherlich eine Option. Ob es sich dabei um Bundesligaluft handelt, bleibt abzuwarten.

Vergangenen Spieltag gegen Hannover durfte der Serbe wieder von Beginn an in der Innenverteidigung an die Arbeit gehen. Doch bislang reichte es bei dem verletzungsanfälligen Subotic nur zu drei Einsätzen in dieser Saison. „Der Spieler ist in einer schwierigen Situation. Das wissen wir. Er will spielen und fragt sich natürlich, wie es weitergeht. Aber wir haben auch Vertrauen in unseren Kader“, sagt Knäbel zu der Situation um den 27-Jährigen.

Subotic selbst würde laut Informationen der MOPO am liebsten innerhalb der Bundesliga wechseln. Ein Wechsel in das finanzstarke England käme für ihn aufgrund seiner in Dortmund ansässigen Stiftung wohl nicht in Frage.

Bleibt die Frage wie die finanziell gebeutelten Hamburger das "Paket" Subotic bezahlen möchten. Sein Vertrag läuft erst 2018 aus, das Jahresgehalt beläuft sich auf drei Millionen Euro. Doch sein ehemaliger Teamkollege Patrick Owomoyela meint Subotic sei keiner, der Ruhm und Geld hinterherjage. "Er muss sich wohlfühlen, darauf kommt es ihm an“, sagt der gebürtige Hamburger. Zudem sei er in jedem Fall eine Verstärkung für den HSV.

Auch wenn Subotic unter Thomas Tuchel noch nicht sonderlich zum Zug kam, ist es mehr als fraglich, ob der Dortmunder Übungsleiter einen Mann seiner Klasse zu einem unmittelbaren Konkurrenten ziehen lässt. Ein Wechsel ins Ausland scheint hier deutlich plausibler.