In den vergangenen Wochen und Monaten zeigte Dortmunds Torhüter Roman Bürki einige Unsicherheiten, die viele Fans daran zweifeln ließen, ob der Schweizer noch der richtige Torhüter für den BVB sei. Gegen den FC Bayern München ließ Bürki seine Kritiker verstummen.
Seit seinem Transfer im vergangenen Sommer war Roman Bürki bislang weniger durch Weltklasse-Leistungen aufgefallen, sondern machte vielmehr mit Patzern und Unsicherheiten auf sich aufmerksam. Schnell machte sich im Dortmunder Umfeld der Spitzname "Gürki" breit. Doch im Spitzenspiel gegen den FC Bayern München war von "Gürki" nicht viel zu sehen. Dafür lieferte Roman Bürki eine wirklich herausragende Partie ab und bewahrte die Dortmunder mit mehreren Glanztaten vor einer Niederlage.
Zwar unterliefen Bürki wie schon in der gesamten Saison auch gegen die Münchener Fehler im Passspiel, doch bei der eigentlichen Aufgabe des Torhüters, Bälle zu halten, brillierte der Schweizer. Damit ist Bürki in sieben von zehn Pflichtspielen der Rückrunde ohne Gegentor geblieben und zeigt, dass er zurecht die Nummer eins von Borussia Dortmund ist.
Bürkis herausragende Leistung gegen den FC Bayern kam außerdem zum genau richtigen Zeitpunkt, da sich in der letzten Zeit erstaunlich viele BVB-Fans dafür aussprachen, im kommenden Sommer einen neuen Stammtorhüter zu verpflichten. Dank seiner Weltklasse-Partie konnte Bürki seine Kritiker doch zunächst in die Schranken weisen und bestätigen, dass er das Zeug für einen Spitzenklub hat. Und einen neuen Spitznamen hat er nun auch bekommen. Aus "Gürki" wurde "BürKING".
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