Das Topspiel der Bundesliga endete mit einem 0:0-Unentschieden, das dem FC Bayern München mehr hilft als Borussia Dortmund. Unter zahlreichen interessierten Spähern auf der Tribüne befand sich auch Ariedo Braida vom FC Barcelona.
Durch die Punkteteilung am frühen Samstagabend konnte der FC Bayern München den Abstand auf Borussia Dortmund wahren. Trotz dessen waren die BVB-Verantwortlichen nicht unzufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft. Ganz genau hingeschaut bei den ‚Schwarz-Gelben‘ hat offenbar auch Ariedo Braida, Sportdirektor des FC Barcelona mit dem Schwerpunkt ‚Internationale Transfers‘.
Vier Akteure der Borussia wollte Braida nach Informationen der in Barcelona ansässigen Zeitung ‚Sport‘ genauer unter die Lupe nehmen. Einer von ihnen ist Ilkay Gündogan. Der spielstarke Sechser stand schon im vergangenen Jahr bei den Katalanen auf der Liste. Sein langer Ausfall wegen Rückenbeschwerden verhinderte dann aber einen Wechsel. Dem Fachblatt zufolge steht Gündogan nun vor einem Wechsel zu Manchester City und ist daher kein allzu konkretes Thema für die ‚Blaugrana‘.
Als Alternative zum überaus erfolgreichen Angriff bestehend aus Lionel Messi, Neymar und Luis Suárez denkt ‚Barça‘ an Pierre-Emerick Aubameyang. Gleiches gilt für Marco Reus. Braida nahm die beiden Offensivstars am Samstag unter die Lupe. Eine Verpflichtung im Sommer ist angesichts der langfristigen Verträge in Dortmund aber eher unwahrscheinlich.
Ein Spieler, der den FC Barcelona perspektivisch sehr zu interessieren scheint, ist Julian Weigl. Der passstarke Shootingstar würde bestens zum Tiki-Taka-Stil des spanischen Meisters passen. Akute Gefahr besteht für den BVB aber (noch) nicht. Schließlich ist auch Weigl bis 2019 gebunden. Ohne Ausstiegsklausel wohlgemerkt.
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