Vorfreude: Mitglieder im BVB-Kids-Club profitieren von den neuen Stehplätzen.
Weil der Sitzplatzblock 63 im Unterrang der Nordtribüne in eine Stehplatztribüne mit 1311 Plätzen umgewandelt wird, erhöht sich das Fassungsvermögen - wie schon im aktuellen Sonderheft des kicker vermerkt - um 805 auf 81.359 Plätze. In erster Linie Jugendliche ab 16 Jahren, die zuvor Mitglied im BVB-Kids-Club waren, sollen hier "ein neues Zuhause" finden, sagt Dr. Christian Hockenjos als für Organisationsfragen zuständiger Direktor von Borussia Dortmund.
Den größten Batzen Geld verschlingt ein Anbau an der Westtribüne: 2,5 Millionen Euro kostet es, dort einen neuen Eingangsbereich - und Treffpunkt für Stadionführungen zu schaffen. An Spieltagen sollen VIP-Gäste den Eingang nutzen. Neu installiert wurde eine hochmoderne Kamera, die den Oberrang der Nordtribüne (Gästebereich) überwachen und die schnelle Ermittlung etwaiger Krawall-Verursacher sicherstellen soll.
14 weitere, unter dem Stadiondach montierte Kameras garantieren zukünftig den reibungslosen Einsatz der neuen Torlinientechnologie "Hawk Eye" in Meisterschaft und DFB-Pokal. Allein dafür bringt der BVB pro Bundesliga-Saison 127.500 Euro auf. Deutlich mehr ins Gewicht fällt der Einbau neuer Toiletten in allen Tribünenbereichen (600.000 Euro) - und eine Verbesserung der Anfahrt zur Straße "Im Rabenloh". Hier beteiligt sich die Borussia mit 140.000 Euro an den Gesamtkosten (450.000 Euro).
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