Saturday, August 8, 2015

Borussia Dortmund: Voraussichtliche Startaufstellung für das Spiel gegen den Chemnitzer FC

Souverän in die Play-Offs eingezogen: Borussia Dortmund




​Am Sonntag um 14:30 Uhr ist es soweit: Der BVB steigt in den DFB-Pokal 2015/16 ein. Auch wenn der letztjährige Finalist erst am Donnerstag das letzte Mal gespielt hat, ist es unwahrscheinlich, dass Thomas Tuchel viele Wechsel vornehmen wird. Die Dortmunder überzeugten im Rückspiel gegen den Wolfsberger AC in der zweiten Halbzeit auf ganzer Linie und gewannen so sehr verdient mit 5:0.

1. Tor: Roman Bürki

Stand nur im Hinspiel gegen den Wolfsberger AC im Tor: Roman Bürki​Eine der wenigen Veränderungen im Hinblick auf die Anfangself könnte es im Tor geben. Roman Weidenfeller erhielt im Rückspiel aufgrund einer Torschussbilanz von 19:1 Schüssen kein einziges Mal die Möglichkeit, sich wirklich zu beweisen. Bürki dürfte, wenn man die gesamte Vorbereitung betrachtet, die Nase vorn haben und deswegen auch in der ersten Pokalrunde von Beginn an zwischen den Pfosten stehen.

2. Abwehr: Schmelzer, Hummels, Sokratis, Piszczek

Zeigte im Rückspiel gegen Wolfsberg eine starke Leistung: Marcel SchmelzerMarcel Schmelzer: Der Linksverteidiger, der in der letzten Saison öfters in der Kritik gestanden hatte, wusste im Rückspiel gegen Wolfsberg vollends zu überzeugen. Er traute sich offensiv viel zu, ging lange Wege bis an die gegnerische Grundlinie und brachte sogar einige brauchbare Flanken in den gegnerischen Strafraum.

Mats Hummels: Der Kapitän der Mannschaft ist gesetzt und wird dementsprechend auch gegen Chemnitz seine Jungs auf dem Spielfeld leiten. 

Sokratis: Lange war der Kampf um die Position des zweiten Innenverteidigers offen.
Festgespielt zu haben scheint sich nach aktuellem Stand der Grieche Sokratis. Im Rückspiel gegen die Österreicher zeigte er das, was man von einem Sokratis erwartet: Zweikämpfe gewinnen und hinten nichts anbrennen lassen.
Lukasz Piszczek: Einer der wenigen Spieler, die am vergangenen Donnerstag keine solide Vorstellung abgeliefert haben. Er wirkte zu Beginn unsicher, verlor einige Bälle, engagierte sich zu wenig im Offensivspiel. Aufgrund mangelnder Alternativen dürfte er aber auch gegen Chemnitz in der Startelf stehen.

3. Mittelfeld: Weigl, Gündogan, Mkhitaryan, Reus, Hofmann

Könnte im DFB-Pokal wieder beginnen: Jonas HofmannJulian Weigl: Dortmunds Sommer-Schnäppchen entwickelt sich mehr und mehr zum Senkrechtstarter. Gegen die Österreicher überzeugte er in beiden Spielen und so scheint der große Gewinner der ersten Tuchel-Wochen auch am Sonntag, trotz harter Konkurrenz, von Beginn an spielen zu dürfen. 

Ilkay Gündogan: Wirkt körperlich drahtiger, dazu viel gedankenschneller als in der Vorsaison. Spielte einige geniale Pässe, die man so von ihm aus seiner starken 2013er-Saison kannte. Ist auch in der Zukunft nicht wegzudenken aus der ersten Elf des BVB.

Henrikh Mkhitaryan: Tuchel sagte erst kürzlich in einem Interview: "Es ist mir eine Freude, sein Trainer sein zu dürfen. Ein Musterprofi mit einem tollen Charakter. Man hat gesehen, was in ihm steckt." Auch wegen seinen drei Toren im Rückspiel gegen den Wolfsberger AC steht der Armenier momentan ganz hoch im Kurs.

Marco Reus: Erzielte am Donnerstag, wie so oft schon, das wichtige 1:0 für Dortmund. Er soll in Zukunft gemeinsam mit Kapitän Mats Hummels zum neuen Gesicht des BVB werden. 

Jonas Hofmann: Eine weitere Veränderung im Team könnte es im Mittelfeld geben. Jonas Hofmann überzeugte im Hinspiel mit einer starken Leistung und konnte zudem den 1:0 Siegtreffer erzielen. Etwas überraschend stand dementsprechend Shinji Kagawa am Donnerstag für ihn in der Startelf. Der Japaner erwischte jedoch nicht seinen besten Tag und könnte deshalb gegen Chemnitz zunächst wieder auf der Bank Platz nehmen. 

4. Sturm: Pierre-Emerick Aubameyang

Pierre-Emerick Aubameyang ist bei Dortmund zu einer eigenen Marke geworden​Der Gabuner erzielte im Spiel gegen den Wolfsberger AC zwar ein Tor, hätte aber mindestens noch drei, vier weitere Treffer machen können. Aubameyang zeigt sich in letzter Zeit allerdings in bestechender Form und ist damit nicht aus der Startelf wegzudenken.

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